Puh, wieder richtig zur Uni gehen ist richtig anstrengend. Da verspürt man fast Lust, Spontanurlaub in den Schweizer Bergen zu machen. Aber man kann ja nicht immer nur seinen Neigungen nachgeben, sondern muss auch arbeiten. Jedenfalls wenn man als Mitteleuropäer nicht aus der Mitte der Gesellschaft fallen möchte. Arbeiten? Ja, zum Beispiel am Blog. Und Ihr habt Glück, meine Folk-Phase ist noch immer nicht zu Ende. Neulich ist mir beim Aufräumen eine meiner liebsten CDs von früher in die Hände gefallen: "Degrees Of Gone" von Pat MacDonald. Ein Musiker aus Wisconsin (das ist oberflächlich betrachtet ungefähr so aufregend wie ein Philosoph in Kansas...), der in Europa, so weit ich weiß, gänzlich unbekannt ist. Aus diesem Grund möchte ich Euch heute mit einem Mann bekannt machen, der es auf merkwürdige Art und Weise schafft, Blues, Folk und Metal zu vereinen. Neugierig?
Pat MacDonald - Baby Love
Jemand, der bei seinen musikalischen Vorbildern gleich dreimal Dylan angibt, den Klang seiner Musik selbst folgendermaßen beschreibt: "CHANNNNga-duunng-PAHHHHH-pahDAHHHngka-dooonnng-DAHga-doongha.." und den gesamten Sound völlig allein macht muss einfach rocken. Und richtig, Pat MacDonald kann es einem ganz schön antun!! Leider tritt er fast ausschließlich in Wisconsin auf. Dorthin kann man nicht trampen, oder?
Er hat im übrigen auch ganz phantastische Cover-Versionen von unendlich runtergenudelten Songs gemacht, zum Beispiel "Personal Jesus" und (besonders großartig) "Stripped". Diese Musik ist im streng Helgeschen Sinne das Gegenteil von Jazz. You know what I mean! Grüße vom Netz ins All.
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